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Leistungs­spektrum

In Anlehnung an das ICD 10, multiaxiale Klassifikation psychischer Störungen, incl. F9 „Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit u. Jugend“ unter Berücksichtigung bio-psychosozialer Bezüge:

Perinatale Risken, Frühgeburtlichkeit u. v. m

Trennungsängste, Phobien, Panikattacken, Schulängste.

Ein erheblicher Teil der Kinder, die schwerwiegenden Belastungen ausgesetzt waren, entwickeln diverse klinische Symptome die erkannt und behandelt werden sollen.

im Kleinkindalter oft mit Schmerzzuständen einhergehend, Stimmungsschwankungen, sozialer Rückzug, Spielunlust, Aggressionen, Konzentrationsstörungen, Antriebsmangel, Schlafstörungen sind häufige Symptome der Depression.

Erziehungsberatung, Arbeit mit Pflege- und Adoptiveltern, Krisenberatung, Umgang mit Trennung und Scheidung, Umgang mit Trauer und Verlust.

Verzögertes Erreichen der Meilensteine( Gehen, Sprechen, Sauberkeit), Auffälligkeiten im Vergleich zu Gleichaltrigen z.B. im Verhalten bzw. deutlicher Abweichung von der Norm bei auffälligem Wachstum, motorischer Entwicklung, und Sprachentwicklung. Bei der Sozialentwicklung wie etwa Schwierigkeiten beim Eintritt in den Kindergarten oder Entwicklung der Sauberkeit wird auf eine genaue Entwicklungsdiagnostik wert gelegt. Auch eine Zusammenarbeit mit Kinderpsychologinnen kann im Sinne einer interdisziplinären Zusammenarbeit wichtig sein.

Kinder mit unterschiedlichen altersabhängigen Epilepsiesyndromen sollen rasch und standardgemäß abgeklärt und behandelt werden. Ziel ist neben dem Erreichen einer zufriedenstellenden Anfallskontrolle auch eine weitgehend normale psychosoziale und geistige Entwicklung. Dies bedarf einer engmaschigen Betreuung mit regelmäßigen Entwicklungspsychologischen Untersuchungen, um entsprechende Fördermaßnahmen rechtzeitig einleiten zu können.

Unaufmerksamkeit/Abgelenktheit, Hyperaktivität/motorische Unruhe und Impulsivität stehen im Vordergrund der Symptomatik. Die Störung beginnt vor dem 6. Lebensjahr und sollte in mindestens 2 verschiedenen Lebenssituationen konstant auftreten. Es besteht ein durchgehendes Muster etwa in der Schule und/oder zu Hause. Abklärung ob überhaupt ein ADHD vorliegt, oder das Kind aus anderen Gründen auffällig erscheint, Abklärung der richtigen therapeutischen Schritte die individuell an das entsprechende Kind angepasst sein sollen.

Chronische Krankheitsbilder wie z.B. Diabetes mellitus, Schilddrüsenerkrankungen und andere Stoffwechselerkrankungen sind häufig verknüpft mit Angststörungen, Depressionen, Teilleistungsstörungen.  Störungen der Konzentration sowie  Schulschwierigkeiten sind eine häufige Folge.  Aber auch umgekehrt finden sich vermehrt epileptische Anfälle oder Kopfschmerzen bei kinderpsychiatrischen Erkrankungen.

Im Kindes- und Jugendalter häufig. Eine eingehende diagnostische Abklärung von primären und sekundären Kopfschmerzen unter Verwendung von notwendigen Zusatzuntersuchungen wird angeboten.

Die suffiziente  Behandlung  unter Berücksichtigung psychosozialer  Faktoren ist gerade bei chronischen Formen( Migräne) wesentlich um eine optimale schulische Leistungsfähigkeit und gute Lebensqualität sowie eine unbeeinträchtigte Teilnahme am sozialen Leben zu erreichen.

Das Zuspitzen eskalierender Situationen in der Familie oder dem Umfeld des Kindes soll rasch durch fachärztliche Hilfestellung begegnet werden. Ein entsprechende sinnvolles Netzwerk zur Absicherung des Kindes und Jugendlichen und seines Umfelds soll gestaltet werden.

Störungen des sozialen Verhaltens sind ernstzunehmende Symptome die so rasch als möglich behandelt werden sollten. Je früher geeignete Maßnahmen der Ermutigung und der Orientierung für die Kinder und deren Umfeld angeboten werden, desto weniger schwerwiegend oft die sozialen Probleme des Kindes und Jugendlichen.

Oft besteht ein Zusammenhang mit Angst und Depression, Reaktion auf psychische Belastung aber auch das genaue Abklären der körperlichen Störung. Psychische Störung und körperliche Störung werden in gleicherweise ernst genommen, entsprechend einer psychosomatischen Haltung der Ärzte, enge Vernetzung mit dem behandelnden Kinderarzt/in.

Fütterungsstörungen, Schlafstörungen des Kleinkinds stehen im Vordergrund der Symptomatik.
Einfühlsames und ermutigendes ärztliches Verhalten ist gefragt.

Fachärztliche Hilfestellung bei komplexen familiären Problemstellungen sollen angeboten werden. Aus fachärztlicher kinderpsychiatrischer Sicht soll das Kind mit seinen Problemen und Trennungsängsten von den Erwachsenen verstanden und ermutigt werden.

Ein und Durchschlafstörungen, Pavor Nocturnus, Schlafapnoen. Sind häufig  auch vergesellschaftet mit unterschiedlichen Erkrankungen wie z. B. Depressionen, Epilepsien, Erkrankungen der Atemwege.

inklusive umschriebener Entwicklungsstörungen/Teilleistungsstörungen wie etwa Legasthenie. Betreuung der Kinder bei Schulproblemem und Bullying („Mobbing” in Kindergarten und Schule).

Es kommt zu einer Orientierungsstörung im Raum wobei je nach zugrundeliegender Ursache diese verschieden wahrgenommen wird:  z. B. ein Gefühl von Unwohlsein oder Gleichgewichtsstörung, Übelkeit etc.

Eine Verzögerung der Sprachentwicklung kann isoliert oder in Kombination mit anderen Entwicklungsverzögerungen auftreten. Detaillierte differentialdiagnostische Evaluierung unter Verwendung standardisierter Instrumente zur Überprüfung des Entwicklungsstandes, eine umfassende kinderneurologische, kinderpsychiatrische sowie auch kinderinterne Diagnostik sowie gegebenenfalls auch eine interdisziplinäre Verknüpfung  zur Überprüfung kognitiver Funktionen wird angeboten. Interdisziplinärer und multiprofessioneller Diagnose-  und Therapieansatz falls erforderlich.

Eine genaue kinderpsychiatrische und neuropädiatrische Abklärung und entsprechend individualisierte Therapieangebote werden erarbeitet.

Zwangsgedanken/ Zwangsvorstellungen und Zwangsimpulse/Zwangshandlungen sollen erkannt und behandelt werden.